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Rainer Sturm / pixelio.de

Wetterarchiv 2009

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Stecker mit BlattEnergieanalysen
Januar Februar März April Mai Juni
Juli August September Oktober November Dezember
Jahresenergieanalyse 2009
  • Erläuterungen Energieanalysen

    Energieanalysen (seit 2008):

    Die Energieanalysen (ab 2008) enthalten die meteorologischen Größen Gradtagzahl, Heizgradtage, Kühlungsgradtage und Wachtumsgradtage.
    Pfeil externer LinkArtikel in der Wikipedia

    Gradtagzahl (VDI 2067):

    Unter den Gradtagzahlen versteht man die Summe der Werte zwischen der Differenz aus Außentemperatur und der Innentemperatur. Der Wert sagt etwas darüber aus, wieviel Energie benötigt wird, einen Innenraum an kalten Tagen auf einer bestimmten Temperatur zu halten. Sowohl der Grenzwert der Außentemperatur, ab der geheizt werden muss und entsprechend ab der die Zählung der Tage überhaupt beginnt (Schwellenwert), als auch die Innentemperatur sind frei wählbar.
    In den Analyseblättern liegen Berechnungen für drei Hausstandards vor: GTZ15/20 (entspricht ungefähr einem ungedämmten Altbau), GTZ12/20 (entspricht ungefähr Neubauniveau) und GTZ10/20 (entspricht ungefähr einem Niedrigenergiehaus). Zum Beispiel liefert die GTZ12/20 einen Wert, der für Häuser passt, die ab einer Außentemperatur von unter 12°C Energie zugeführt bekommen müssen, um eine Innentemperatur von 20°C zu halten. Der Wert ist ein Proportionalmaß für die aufzuwendende Energie.

    Heizgradtag (VDI 3807):

    Bei den HGT wird lediglich der Grenzwert der Außentemperatur eingesetzt, ab der geheizt werden muss und ab der die Zählung der Tage überhaupt beginnt (Schwellenwert).
    In den Analyseblättern liegen auch hier Berechnungen für drei Hausstandards vor: HGT15 (entspricht ungefähr einem ungedämmten Altbau), HGT12 (entspricht ungefähr Neubauniveau) und HGT10 (entspricht ungefähr einem Niedrigenergiehaus).

    Wachstumsgradtage:

    Der Wert ist ein Maß, um verschiedene phänologische Erscheinungen bei Pflanzen prognostizieren zu können. Er wird in der Landwirtschaft benutzt, um etwa Blütezeiten in Abhängigkeit von der Witterung zu berechnen. Wachstumsgradtage (WGT) werden errechnet, indem man den Durchschnitt der täglichen Minimal- (Tmin) und Maximaltemperatur (Tmax) nimmt und ihn mit einem Schwellenwert (Tz) vergleicht (10°C).
    Zur Einschätzung der Zahlen bekommen Sie unter dem Link eine Tabelle mit den Wachstumsgradtagen, die für bestimmte phänologische Erscheinungen ausgewählter Pflanzen nötig sind.

    solare Energie:

    Diese Analyse berechnet in mehreren Schritten die nutzbare Energie der Sonne. Die Gesamtenergie ist die Energie, die im Laufe eines Tages auf einem Quadratmeter der Oberfläche ankommt, also der Anteil, der abzüglich Absorption durch Wolken und Streuung durch die Atmosphäre von der Solarkonstante (gleichmäßiger Strahlungswert der Sonne) übrig bleibt. Die WSG berechnet die Werte über die Summe der gemessenen Strahlung mit einer Auflösung von einer Minute. Das Ergebnis wird nicht durch einen Schwellenwert wie bei der Berechnung des Sonnenscheins gefiltert und liefert auch an trüben Tagen einen signifikanten Wert.
    Die nutzbare Energie schränkt lediglich die Gesamtenergie ein auf den Zeitraum zwischen 6 und 18 Uhr, simuliert also die exakte Südausrichtung von Kollektoren oder Photovoltaik. Deshalb sind während des Winterhalbjahres Gesamtenergie und nutzbare Energie gleich. Für praxisnahe Werte bei Solarthermie gilt jedoch ganzjährig ein Schwellenwert von 150 W/m².
    Um eine potentielle Energieausbeute ermitteln zu können, wurde dieser Wert nochmals auf den Wirkungsgrad reduziert: Bei Röhrenkollektoren 45 %, bei Flachkollektoren 40 % und bei der solaren Stromerzeugung 15 %.
Blatt mit LupeMonats-, Quartals- und Jahresanalysen
Januar Februar März April Mai Juni
Juli August September Oktober November Dezember
Winter Frühling Sommer Herbst 2009 NOAA 2009
  • Erläuterungen Monatsanalysen

    Analysen:

    Monats-, Quartals- und Jahresanalysen als PDF. Enthalten die wichtigsten Rohdaten und Analysewerte zusammen mit der graphischen Umsetzung: tägliche Werte von Niederschlags- und Verdunstungssummen, Höchst- und Tiefsttemperaturen, Schneehöhen, Luftdruck, Sonnenschein, stärkster und mittlerer Luftbewegung des Tages, dominanter Windrichtung, maximaler und minimaler Luftfeuchtigkeit, Höchst- und Tiefstwerte des Taupunkts. Graphische Umsetzung als Klimadiagramm. Analysetabellen mit Vergleichswerten zum Vorjahr und den langjährigen Mittelwerten von Göttingen aus den Jahren 1960 bis 1990; Temperatur-Tage, Sonnenschein-, Wind- und Niederschlagsbilanz.
    Weitere Erläuterungen zu den Messwerten finden Sie auf den Seiten unter Station.